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Die diesjährige Motorradtour sollte aus verschiedenen Gründen etwas kürzer als die Touren in den Vorjahren ausfallen. Auch sollte es in diesem Jahr nicht so weit gehen, wie in den Jahren zuvor.
Somit war das Ziel schnell ausgemacht. In diesem Jahr geht es in die Alpen. Genauer gesagt nach Österreich. Und hier soll das Ziel das Salzburger Land sein. Hier bin ich bis dato noch nicht gewesen und daher möchte ich diese Gegend gerne kennenlernen.
Einige Tage vor Reisebeginn wird schonmal die Route festgelegt. Es soll mit einer Zwischenübernachtung im Bayrischen Wald weiter ins Salzburger Land gehen, wo ich bzw. wir (meine Sozia Karin und ich) an einem Ort einige Tage bleiben wollen und dann Tagestouren in die umliegende Gegend durchführen wollen.
Wie in den Vorjahren, es kommt erstens wieder anders als man zweitens denkt. Auch in diesem Jahr macht uns der Wetterbericht wieder einen Strich durch die Rechnung. Am Abreisetag sind für die Gegend des bayrischen Waldes schwere Gewitter vorhergesagt. Nur im Westen soll das Wetter besser sein.
Also wird am Abend vor dem Reisetag nochmal die Route umgeplant. Es geht über Land in Richtung Bodensee. Unser geplantes Ziel ist Feldkirch in Österreich. Hier wollen wir in einem Hotel, in dem ich schon einmal übernachtet habe, zwei Nächte bleiben.
GPS-Daten Tagestour - Salzburger Land 1
GPS-Daten Tagestour - Salzburger Land 2
Die Anfahrt führt durch Baden-Württemberg und dann links am Bodensee entlang nach Vorarlberg | |
Das Motorrad steht vollbepackt im Hof und wartet auf den Start.
Das Wetter ist sonnig und warm und so soll es auch den ganzen Tag bleiben. |
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In Denkingen in der Nähe des Naturparks Obere Donau ragt dieser schöne Kirchturm hinter den Bäumen hervor. |
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Gegen Abend erreichen wir Feldkirch. Das von mir favorisierte Hotel ist leider komplett ausgebucht.
Da fällt uns ein, dass wir vor zwei Jahren anlässlich unserer Tour zur Route des Grandes Alpes in einem anderen Hotel in Feldkirch übernachtet haben.
Dies steuern wir an und erhalten noch ein Zimmer. Allerdings finden wir den Zimmerpreis doch etwas stark.
Angesichts der fortgeschritten Zeit, es ist mittlerweile 18:30 Uhr, suchen wir keine Alternative und so bleiben wir nur eine Nacht und fahren am nächsten Tag weiter. |
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Vom Zimmerpreis lassen wir uns aber den Abend nicht verderben.
In einer nahe gelegenen Pizzeria bekommen wir noch eine sehr gute Pizza (das Restaurant des Hotels hat wie bei unserem ersten Besuch wieder Ferien).
Bei einem Glas Bier und Radler lassen wir den Abend ausklingen. |
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Und mit einem Blick auf die erleuchtete Kirche in Feldkirch lassen wir den Tag ausklingen. |
Die heutige Tour soll über die Silvretta-Hochalpenstrasse nach Ladis in Tirol gehen.
Bevor es jedoch losgeht, werden wir von unserem Navi erstmal zum Furkapass navigiert. Hier können wir aufgrund von Nebel die Hand nicht mehr vor Augen sehen.
Und so kehren wir wieder um. |
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So fahren wir wieder nach Feldkirch zurück.
Der Himmel hängt allerdings voller Wolken. Zum Frühstück regnet es sogar, so dass wir erst um 11.00 Uhr losfahren können. |
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Hier hat wohl der Blitz eingeschlagen. Auf jedenfall ist die Scheune abgebrannt. |
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Auf der Rückfahrt vom Furkapass tanken wir nochmal.
Es ist wie überall ... Kirche und Kommerz dicht beieinander. |
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Von Feldkirch aus geht es dann weiter auf der Silvrettahochalpenstrasse.
Bevor die Strasse befahren können, müssen wir Maut abliefern. Genau genommen sind es 10,90 Euro für das Motorrad. |
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Unser erstes Zwischenziel zum Rasten, die Bielerhöhe in 2.032 Metern Höhe. | |
Das heutige Wetter lädt bis jetzt noch nicht so recht zum Motorradfahren ein. Ausser uns findet sich nur noch ein Motorrad auf der Bielerhöhe. |
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Trotz tristem Wetter kann man von der Höhe aus die schönen Kurven begutachten, die hinter uns liegen. | |
Neben den Kurven gibt es auch noch Streichhölzer zu sehen ... oder was immer das auch ist. | |
Auf den Bergkuppen liegt hier und da noch Schnee, der sich als Schmelzwasser seinen Weg ins Tal bahnt. | |
Das Schmelzwasser vereint sich zu Bächen und Flüssen auf denen Sportler anderen Sportarten als Motorrad fahren frönen. | |
Am späten Nachmittag erreichen wir Ladis. Einen kleines Bergdorf in der Nähe von Nauders bzw. Reschen. | |
Wir haben noch etwas Zeit vor dem Abendessen. So machen wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort.
Hier finden wir urige Hütten ... |
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... malerische Hausfassaden. |
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Ach ja, hatte ich vergessen. Unser Quartier beziehen wir im Hause Sennleitn.
Wir können sagen: Preis und Leistung in diesem Hause stimmen absolut.
Einen sehr guten Viergängemenü am Abend folgt ein herzhaftes Frühstück am nächsten Morgen.
Die Internetadresse: http://www.sonnleiten.co.at/.
Das Haus ist sehr empfehlenswert und wir werden mit Sicherheit noch mal zu einem Urlaub hinfahren. |
Heute geht es von Ladis aus weiter in Richtung Salzburger Land.
Unser Ziel heißt Flachau.
Das Schöne ... das Wetter wird immer besser |
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Es geht weiter in den Alpen. Am Stausee der Tiroler Wasserkraftwerke vorbei. |
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Mit besserem Wetter steigt auch die Anzahl der Motorräder auf der Strasse. |
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Genügend Kurven und gut ausgebaute Strassen laden zum entspannten und dennoch zügigen Fahren. | |
Hier und da müssen wir durch Tunnel fahren. |
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Wir können anderen Verkehrsmitteln bei ihrer Reise durch oder besser gesagt über die Alpen zusehen. |
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Vorbei geht die Fahrt an Innsbruck. | |
Hier gibt es weltbekannte Unternehmen ... | |
... oder Autos, die aus dem Berg heraus fahren. |
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Wir sind an unserem Tagesziel angekommen und genießen ein Feierabendbier auf der Terrasse des Hotels. | |
Wir sind in Flachau im Hotel reslwirt gelandet.
Hier werden wir die nächsten drei Nächte verbringen und zwei Tagestouren in die Umgebung starten. |
Die heutige Tagestour geht von unserem Standort aus gesehen in den Südwesten. | |
Sie führt uns von Flachau aus in Richtung Großglockner. |
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Vorbei an Wasserfällen... |
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... geht es zur Großglockner-Hochalpenstrasse. |
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Heute lacht die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. | |
Bei diesem traumhaften Wetter sind neben uns allerdings noch sehr viele Urlauber unterwegs. |
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So überholen wir auf unserem Weg zur Bergspitze neben Motorrädern, PKW's, Wohnmobilen, Fahrradfahrern auch eine Vielzahl von Trikes. |
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Ein Blick zum Fuscher Törl und den schneebedeckten Gipfeln. |
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Und mit einem Blick auf die Strassenschilder können wir sehen, welche Entfernung wir schon zurückgelegt haben bzw. noch zurücklegen wollen. |
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Heute lässt sich gut die Sonne geniessen. Kein Vergleich zum gestrigen, eher trüben Tag. |
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Auch ein Bild des Motorrades vor den Bergen darf nicht fehlen. | |
Genausowenig wie ein Foto in Richtung Fuscher Törl.
Hier sieht man auch die Straße, wie sie um den Berggipfel führt. |
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Für die nicht motorisierten Urlauber sind noch Sessellifte in Betrieb. |
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Wieder im Tal, lohnt immer ein Blick hinauf zu den Bergen. | |
Wie ich finde, eine malerische Kulisse. Eine kleine Kirche neben einem Bauernhof. |
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Es bietet sich auch Blicke hinunter ins Tal. Hier sieht man die Autobahn, wie sie sich an den Bergen entlang schlängelt. |
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Nach der Einsamkeit der Berge kommen wir den bewohnten Behausungen wieder näher. |
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Nach einem schönen Tag mit traumhaftem Wetter erreichen wir nach ca. 360 km wieder unser Hotel Reslwirt in Flachau. |
Nachdem wir gestern den Südwesten erkundet haben, fahren wir heute von Flachau aus in den Nordosten. | |
Unser erstes Zwischenziel ist der Hallstädter See.
Vom Ufer aus haen wir einen schönen Blick über den See und auf den Ort Hallstadt am Fusse der Alpen. |
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Vom Hallstädtersee aus fahren wir weiter in Richtung Norden zum Traunsee. |
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Bei unserer Mittagspause bekommen unsere Ohren ein Ständchen dargebracht.
Der Künstler ist ein 8jähriger junger Mann der uns sehr gekonnt einige Stücke auf seiner Steierischen Harmonika darbringen möchte. |
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Nach den beiden Seen geht es weiter in die Berge. |
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Über teils schmale Wege fahren wir abseits der großen Verkehrswege. |
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Ab und an begegnet uns ein einsamer Bauernhof. |
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Im Großen und Ganzen bleibt es aber bei kleinen Strassen in einer einsamen Wald- und Bergregion. |
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Die Strasse lässt hier und da einen Blick in die bewohnteren Gegenden des Salzburger Landes zu. |
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Irgendwann erreichen wir dann wieder die Zivilisation, wie hier den bekannten Wintersportort Schladming. |
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Von unserem Standpunkt aus haben wir einen guten Überblick über die vorhanden Skipisten.
Allerdings liegt heute, bei einer Tagestemperatur von über 30 Grad Celisus, kein Schnee. |
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Weiter geht die Fahrt durch Wälder und an kahlen Bergspitzen vorbei. | |
Bis wir am späten Nachmittag unser Quartier in Flachau wieder erreichen. |
Heute geht es wieder nach Hause in den Odenwald.
Der Wetterbericht hat für den morgigen Sonntag schwere Unwetter angekündigt. So wollen wir den heutigen schönen Tag für die Heimfahrt nutzen.
Es wird eine anstrengende Heimfahrt. Sie hat eine Länge von über 600 km, was wir am Abend an unserem Sitzfleisch spüren werden. |
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Bevor wir in die etwas flacheren Gegenden vorstoßen, nehmen wir nochmal die alpenländischen Kurven unter die Räder |
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Ein letzter Blick auf die Erlebnisburg Hohenwerfen in Österreich. Weiter gehts in Richtung Odenwald, den wir um halb fünf am Nachmittag erreichen.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 30 Grad, von Unwettern aber keine Spur. |