K1200 - Treffen in Italien (2.000 km)

Vom 26.05. bis 29.05.2005 fand das 11. K1200RS-Meeting statt. Der Treffpunkt lag in diesem Jahr in Italien, genauer gesagt unterhalb von Mailand, in der Nähe von Piacenza.

 

Diesen interessanten Austragungsort ließen sich ca. 50 K1200RS-Fahrer (teilweise mit Sozia) nicht entgehen und meldeten ihre Teilnahme zum Treffen an.

 

Alles in allem kann gesagt werden, es war eine sehr gelungene und durchweg harmonische Veranstaltung. An dieser Stelle sei daher dem Veranstalter Stefano mit seiner Frau, den Tourguides und den vielen Helfern im Hintergrund sehr herzlich für ihre Arbeit und ihren Einsatz gedankt.

 

Auf einen Bericht in der herkömlichen Art habe ich verzichtet. Die Fotos sind ausgelagert und können durch Klick auf den Kamerabutton betrachtet werden. Die Bilder sind wegen Zeitmangel noch unkommentiert und unsortiert.

 

==> Hier gibt es die Bilder vom Treffen <==

 

Viele der Teilnehmer wollten Reifen sparen und kamen mit PKW und Anhänger zum Treffen. Meine An- und Abreise habe ich mit dem Motorrad vorgenommen. Für Hin- und Rückfahrt waren zwei Tage veranschlagt. Ernst und seine Frau Jasmin aus dem Odenwald hatten ebenfalls die gesamte Fahrt mit dem Motorrad geplant. Wir haben uns kurzgeschlossen und sind dann gemeinsam gefahren. Ich kann sagen, daß es mir sehr viel Spaß gemacht hat.

 

Leider kam es auf der Rückfahrt zu einem Problem mit meinem Motorrad. Nach einer Zwischenübernachtung in Österreich hat die Kupplung nicht mehr funktioniert. Das Motorrad wurde abgeschleppt und zu einer BMW-Werkstatt nach Innsbruck gebracht.

 

Dort konnte es nicht repariert werden, da der KFZ-Meister keine Kapazitäten mehr frei hatte und dadurch die Reparatur mindestens eine Woche dauern sollte. Angeblich war der Kupplungsnehmerzylinder defekt und mußte erneuert werden. Erschwerend kam hinzu, daß das Ersatzteil nicht auf Lager war.

 

Ich mußte aber dringend nach Hause, denn der nächste Tag war für mich wieder normaler Arbeitstag. Nach einigem hin und her mit meiner Versicherung, die sehr schnell reagiert hat, bin ich dann mit einem Mietfahrzeug nach Deutschland gefahren. Die Maschine sollte mit einem Sammeltransport (wegen der Kosten) einige Tage später zu meinem Händler nach Heppenheim gebracht werden.

 

Dieser hat mich gestern (Fr. 3.06.2005) angerufen, daß mein Motorrad an diesem Freitag angekommen und bereits repariert ist. Es war lediglich eine Dichtung im Wert von 5 Euro defekt. Deswegen ist die Kupplungsflüssigkeit ausgelaufen. Laut seinen Angaben hätte man den Fehler in ein paar Minuten finden und reparieren können, wenn man sich die Maschine mal angeschaut hätte.

 

Ich möchte seine Ausdrücke über den BMW-Kollegen in Innsbruck hier nicht wiedergeben. Aber der Meister in Innsbruck hat sich die Maschine noch nicht einmal angeschaut, geschweige denn den Versuch gemacht den Fehler zu finden. Im Gegenteil. durch seine abweisende Art hat er mal schnell Kosten in Höhe von ca. 1.000 Euro für Abschleppen und Mietwagen verursacht, die man hätte vermeiden können.

 

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