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Nach Ostern stand das erste längere Wochenende mit einem Brückentag vor der Tür. Für Deutschland war für diese Zeit fast nur Regen angesagt. Auch wollte ich wieder eine Mehrtagestour mit dem Motorrad unternehmen.
Wiedermal auf der Suche nach Mitfahrern habe ich in meinem Forum eine Suche gestartet. Und siehe da, es meldete sich jemand, Caro aus Böblingen. Sie hatte auch keine Lust alleine zu fahren und so planten wir eine gemeinsame Tour. Jetzt war nur noch die Frage, wohin fährt man am günstigsten? Nach einiger Zeit kamen zwei Ziele in die engere Wahl. Zum einen die Ardeche oder der Gardasee. Die Ardechegegend war dann jedoch zuweit entfernt, so dass die endgültige Auswahl auf den Gardasee fiel. Günstiges Wetter war für diese Zeit auch prognostiziert.
Während unserer Diskussion meldete sich Holger, ein Bekannter von Caro, per Email bei ihr. Er veranstaltet Motorradreisen und hat ihr mitgeteilt, dass für seine Gardaseetour, zufällig am selben Wochenende, noch Plätze frei sind. So haben wir uns dann entschlossen diese Tour mit Holger und seiner Truppe gemeinsam zu unternehmen. Ich darf's vorweg nehmen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war für mich sicher nicht die letzte Tour die ich mit Holger unternommen habe.
Das war die Truppe, die mitgefahren ist.
Arno, Ralf, Caro, Holger, Ingrid, Rütger, Klaus, Peter und Bennis (ist als Fotograf leider nicht auf diesem Bild vertreten).
Ebenfalls nicht auf diesem Bild sind Thomas und Anita, die an diesem Tag eine Tourenpause eingelegt haben. |
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Für Caro und mich beginnt die Reise an den Gardasee am Donnerstag morgen mit einer Tour über die schwäbische Alb nach Füssen.
Holger, Ingrid, Klaus, Rütger und Ralf fahren morgens bei Regen in Frankfurt los.
Arno, Thomas und Anita fahren aus Richtung Erlangen direkt zum Hotel. |
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Caro und ich treffen uns mit Holger und seinen Mitfahrern hinter dem Grenztunnel in Füssen. Während Caro alleine weiterfährt, weil sie noch ein paar Pässe mitnehmen möchte, schließe ich mich der Gruppe von Holger an, die in Italien noch ein Stück Autobahn fährt.
In Richtung Innsbruck geht es über die alte Brennerstrasse in Richtung Bozen.
Bevor die längere letzte Reiseetappe in Angriff genommen wird, legen wir erstmal eine kleine Pause ein. |
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Die Alpen sind in Sicht. | |
Gegen Abend erreichen wir das Hotel. Es liegt in Tremosine am westlichen Gardaseeufer.
Während man unten im Tal den Gardasee sieht, liegen die umliegenden Berge im Licht der untergehenden Sonne. |
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Das freut jeden Fan von Motorrädern mit Kardanantrieb; kein morgendliches Ketteschmieren. :-) | |
Blick am Morgen von der Hotelterasse auf die umliegenden Berge des Gardasees. |
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Unser Hotel in Tremosine. |
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Noch mal ein Blick von der Terrasse in die andere Richtung. | |
Bei der Abfahrt von Tremosine in Richtung Riva del Garda fahren wir durch eine wirklich imposante Schlucht. | |
Kurzer Halt am See nach der Fahrt durch die Schlucht. |
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Und da kommt ja auch noch der Rest der Truppe. |
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Heute geht die Tour rund um den Gardasee.
Mittagspause in Malcesine. |
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Zwischenstopp am unteren Ende des Gardasees in Sirmione.
Hier besuchen wir die Altstadt.
Und hier zeigt sich auch, dass die Welt ein Dorf ist.
Arno trifft hier zwei Bekannte und ich treffe ebenfalls jemand, mit dem ich vor 20 Jahren zusammen im Verein Fußball gespielt habe. |
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Die Fahrt um den See war ziemlich stressig. Es waren viele Autos unterwegs und ständiges Überholen war angesagt.
Da kam ab Storo ein Ausflug in die umliegende Gebirgswelt gerade recht. |
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Holger führt uns zu einem Ausflugslokal irgendwo in den Bergen.
Die Fahrt dorthin hat richtig Spaß gemacht, hatte die Strecke doch tolle Kurven und gut ausgebaute Straßen zu bieten. |
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Nach diesem tollen ersten Tag hatten wir beim gemeinsamen Abendessen ausreichend Zeit, den Tag Revue passieren zu lassen und uns beim Plausch noch besser kennenzulernen. |
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Heute (27.05.06) geht es wieder in die Berge. Ziel ist heute der Monte Baldo und der Monte Bondone. |
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Auch heute, gute Straßen mit schönen, schnellen Kurven. |
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Wir machen am Monte Baldo Rast. Hier genießen wir den Blick auf den Gardasee mit der Stadt Malcesine im Vordergrund.
Leider ist es heute etwas trüb, so dass die Bilder nicht so ganz klar sind. |
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Weiter geht's bei strahlendem Sonnenschein am Lago di Cei vorbei zum Monte Bondone. |
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Am Lago di Cei ist es so warm, dass einige Mitfahrer den Gang ins Wasser wagen. | |
Der Lago di Cei. |
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Am Monte Bondone. | |
Die Gruppe sammelt sich wieder, nachdem man sich zum Kurvenfahren kurz getrennt hatte. |
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Sonnenuntergang am Gardasee. | |
Eisessen in Riva del Garda. |
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Rückfahrt von Riva del Garda zum Hotel durch die imposante Schlucht. |
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Alpenglühen am Gardasee. | |
Spaß und gute Unterhaltung gibt's am Abend. |
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Heute (28.05.06) geht es über Rovereto zu einer sehr kurvenreichen und gut ausgebauten Strecke in Richtung Staro.
Während einer der Fahrt durch die Berge machen wir kurz Halt ... |
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... und genießen den Ausblick in Richtung Arco. |
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Bevor wir aber Rovereto und die kurvenreiche Strecke erreichen, begegnet uns aber ein Problem. Die Strecke vor uns ist gesperrt. Was nun?
Nach einiger Diskussion fahren wir auf einer sehr steilen, einspurigen Umleitungsstrecke weiter.
Die uns entgegenkommenden PKW's schaffen teilweise den Anstieg nicht. Die Insassen müssen aussteigen und die Autos den Berg hoch schieben. |
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Nach den vorangegangen Strapazen genießen wir aber den gigantischen Ausblick auf die Alpen. | |
Aber auch hier wieder ein Problem. Die Strasse endet unerwartet auf einem Wanderweg.
Kurze Sichtung der Lage, dann geht es wieder zurück zum Hotel ... |
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... wo Arno am letzten Abend unserer Tour nochmal das Alpenglühen von der Terasse filmt. |
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Heute (29.05.06) geht es wieder in nach Hause. Ein letzter Blick auf die Alpen ... | |
... bevor dann vor dem Timmelsjoch die Regenkombis ausgegraben werden.
Zum Glück wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht was vor uns liegt.
Ab Imst, vorm Fernpass, erwarten uns sehr heftige Regenfälle, die uns bis vor die Haustür begleiten sollten. |
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Die regnerische Rückfahrt kann aber insgesamt die Freude über die sehr schönen, tollen Tage nicht vermiesen.
Es hat allen Beteiligten Spaß gemacht und ich würde mich freuen, wenn sich die Mitfahrer nochmal zu einer solchen Motorradreise zusammenfinden würden. |