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Es sei gleich vorne weg gesagt, die Vermarktung ist teilweise ein hartes Brot und zeitaufwändig. Warum? Die Bilder müssen erstmal gewissen Qualitätsstufen entsprechen. Das heißt, Bilder in der Auflösung einer digitalen Spiegelreflexkameras ist eigentlich ein Muss. Es gibt Agenturen, die auch Bilder von Kompaktkameras annehmen. Hier sind aber die Verwendungsbereiche für die Bilder und somit Chancen für einen Verkauf einfach geringer.
Die Bilder müssen gebenenfalls elektronisch nachbearbeitet werden. Hat man dann schöne Bilder entwickelt, ist die Freude groß. Die Bilder können nun zu den Agenturen hochgeladen werden. Hierbei gibt es aber schon Unterschiede. Einige Agenturen bieten einen FTP-Zugang, so dass viele Bilder gleichzeitig hochgeladen werden können. Bei anderen Agenturen ist jedes Bild einzeln hochzuladen.
Die Bilder besitzen in der Regel eine Größe zwischen 6 und 10 MB. Auch mit einem DSL-Anschluss kann die Datenübertragung ganz schön lange dauern.
Sind die Bilder bei den Agenturen angekommen, müssen die Bilder verschlagwortet werden. Was heißt nun das schon wieder? Bei den Agenturen werden Bilder in den meisten Fällen vom potentiellen Käufer über Stichworte gesucht. Das heißt, allen Bildern müssen Stichworte beigefügt werden, die den Inhalt oder die Aussage des Bildes beschreiben. Ohne Stichworte, oftmals sogar zweisprachig in deutsch und englisch, wird kein einziges Bild gefunden. Auch hier gibt es Unterschiede je nach Agentur über die Mindestanzahl von Schlagworten, die ein Bild haben muss.
So, nun sind die Bilder verschlagwortet. Jetzt kann's mit dem Verkauf losgehen. So der Gedanke. Aber die erste Enttäuschung kommt sehr schnell. Alle Bilder werden in den Agenturen einer Prüfung durch einen Redakteur unterzogen. Die Ablehnungsquote für Bilder ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Es kann durchaus zu Ablehnungsquoten von 80% kommen. Das heißt, um einen nennenswerten Bestand an Bildern in den Agenturen zu haben, muss man unter Umständen ganz schön viel Bildmaterial hoch laden.
Nun wurden die Bilder in der Redaktion angenommen. Jetzt beginnt das große Warten. Hier kann es Tage, Wochen oder Monate dauern, bis ein Werk verkauft wird.
Für die jenigen, die Geduld mitbringen, ist es aber ein tolles Gefühl, wenn die erste Email kommt: "Werk verkauft." Ich musste schon schmunzeln, als diese erste Email kam. Ich wollte doch gleich wissen, welches Bild ich verkauft habe. Nun, es war ein Bild mit Grillwürsten. Es ging an eine spanische Enzioklopädie.
Meine Bilder vermarkte ich über die nachfolgenden Bildagenturen. Wer jetzt noch Lust und Laune hat, in diesem Bereich selbst tätig zu werden, kann sich gerne bei meiner Lieblingsagentur Zoonar oder einer bzw. mehreren anderen Agenturen anmelden.
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